Physiotherapie am Auweg
Rotlicht / Fango   Die Naturmoorpackung (Fango) wird auf verspannte, schmerzende Körperregionen aufgelegt. Es kommt zur verstärkten Durchblutung der Haut, sowie der Muskeln. Die Wärme sorgt für eine angenehme Entspannung, Muskeltonusregulierung und Schmerzlinderung, die reflektorisch die inneren Organe beeinflusst. Rotlicht wird mittels einer Rotlichtlampe auf die zu behandelnde Region gebracht. Diese drei Wärmeformen lassen sich sehr gut mit Manueller Therapie, Krankengymnastik und  Massagen kombinieren.   Einsatzgebiete der Wärmetherapie:                    - Schmerzsyndrome der Wirbelsäule                  - Verspannungen der Muskulatur                  - HWS-Syndrom                  - BWS-Syndrom                  - LWS-Syndrom                  - Schulter-Arm-Syndrom                  - Muskellockerung nach dem Training-Vorbereitung                    für Massagetherapie
Kryotherapie / Kältetherapie   Die lokale Anwendung von Eis lässt sich gut mit Krankengymnastik und manueller Therapie kombinieren. Die Kryotherapie ist sehr wirkungsvoll bei entzündlichen Symptomen, nach Operationen zur Schmerzlinderung und zum Schwellungsabbau, bei rheumatoider Arthritis, nach Verletzungen und zur Atemtherapie zur Verstärkung der Atemarbeit.
Elektrotherapie   Mittels spezieller Stromformen nutzt der Therapeut die elektrische Erregbarkeit der Muskeln und Nerven, um Sekundärsymptome verschiedener Erkrankungen und Verletzungen zu beeinflussen. Das Einbringen von Medikamenten in den Körper mittels Strom heißt Iontophorese.   Einsatzgebiete der Elektrotherapie (kleine Auswahl):   Die Elektrotherapie wirkt schmerzlindernd, Durchblutung fördernd, Tonus normalisierend auf die Muskulatur, stoffwechselsteigernd, muskelkräftigend und resorptions- fördernd bei Ödemen und Hämatomen.   Elektrotherapie ist sehr gut einsetzbar bei Nervenläsionen, z. B. bei peripheren Lähmungen, Fazialis Parese, Phantomschmerzen nach Amputationen und Bandscheibenschäden.
Elektroakupunktur Die Elektroakupunktur nach Voll enthält Gedankengut aus der Akupunktur, aus der Elektrotherapie und aus der Homöopathie. Begründet wurde diese Diagnose- und Therapiemethode vom Arzt Reinhold Voll. Er entwickelte 1971 aufgrund einer eigenen Erkrankung ein Elektroakupunktur-Gerät. Dieses Gerät misst einerseits den Widerstand an bestimmten Punkten der Hautoberfläche (zum Teil Punkte aus den verschiedenen Akupunkturkonzepten, zum Teil selbst gefundene Punkte), andererseits ist es in der Lage, schwache elektrische Impulsströme abzugeben.Zur Elektroakupunktur nach Voll gehört auch die sogenannte Herdlehre. Diese geht davon aus, dass die Ursachen von verschiedenen Krankheiten in «Herden» zu suchen sind, die vom Ort der Beschwerde weit entfernt sein können.   Mit der Elektroakupunktur nach Voll ist es - laut ihren Anwendern - auch möglich festzustellen, welche zusätzlichen Behandlungen in welcher Reihenfolge den Heilungsprozess am günstigsten beeinflussen.
Ultraschalltherapie   Hochfrequente Mikrovibrationsmassage, die durch Übertragung der Schwingungen des Ultraschallapplikators im Gewebe entstehen   Ziel:                              - Schmerzlinderung                           - Gewebeauflockerung               - Schmerzpunktbehandlung (Triggerpunktbehandlung)